Der Afghane - Herkunft

- Herkunft
- Wesen
- Haltung
- Gesundheit
- Windhund-Sport
- FCI-Standard

 

Herkunft:

Afghanen sind Windhunde - Windhunde sind „Tazis“ In Arabisch bedeutet Tazi: „einer, der rennt“ In seinem Ursprungsland Afghanistan wurde der Afghanische Windhund Jahrtausende lang von Jägern für die Hatz auf Gazellen und Steinwild eingesetzt. Tazis wurden im orientalischen Raum von Arm und Reich als wertvolle Jagdhunde und Geschenk Allahs verehrt, ganz im Gegensatz zum “Kelb”, dem unreinen Hund von der Strasse. Der in Afghanistan sesshafte Tazi wurde „Baluchi hound“ oder Afghanischer Tazi, resp. Afghanischer Windhund genannt. Der Afghanische Windhund war der Ernährer armer Bergbauern und Nomaden im kargen Hochland Afghanistans. Für sie war er ein Gebrauchshund. Er lebte mit ihnen in einfachster Umgebung, eng mit seinem Meister verbunden. Für seine Jagdeigenschaften wurde er von allen verehrt, jedoch weder als Statussymbol noch als Familienhund verwöhnt - wie dies vom Saluki berichtet wird, dem behüteten Jagd- und Gesellschaftshund reicher Beduinen. Dem Afghanischen Windhund wird ein spezielles Jagdverhalten nachgesagt: Er könnte wie jeder andere Hund Beute erschnüffeln. Er ist jedoch ein sichtorientierter Jäger, dessen scharfe Augen Bewegungen auf grosse Distanz wahrnehmen können. Der selbständige, allein agierende Jäger verfolgt erhobenen Hauptes, den Blick auf sein Opfer fixiert, mit hoher Geschwindigkeit, Mut und Ausdauer das Steinwild und entfernt sich dabei oft sehr weit von seinem Meister. Sein Jagdverhalten machte ihn einst in seiner Heimat zum verehrten Gefährten: der Afghane biss seine Beute fluchtlahm, verteidigte sie gegen andere Tiere und wartete geduldig auf seinen Herrn, der das Opfer gemäss den islamischen Regeln erlegte.

Diese Seite ist noch in Bearbeitung. Folgen Sie diesem Link für den ganzen Text über "Der Afghane". >>>


Under construction:

Diese Seite ist noch in Bearbeitung. Folgen Sie bitte diesem Link für den ganzen Text über "Der Afghane". >>>